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Pepijn Simon

2nd Study of a Horse

2018

Öl auf Aluminium
100 x 150 cm

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Über den Künstler

Pepijn Simon

* 1967 , Niederlande

"Ich versuche, die Person einzufangen, die sich in diesem Moment in der Farbe offenbart." (Pepijn Simon) Mit dieser Aussage drückt Pepijn Simon seine Entscheidung aus, den Menschen in den Mittelpunkt zu stellen, ihn aber nicht von außen zu betrachten, sondern ihn von innen zu erforschen. Das Spezifische am Menschen ist seine Verbindung mit dem Bewusstsein des Todes, was den physischen und anatomischen Aspekten in seinem Werk Tiefe verleiht. In Simons Werk findet ein sehr interessantes Spiel zwischen dem Inneren und dem Äußeren statt. Die Das Innere ist der Teil, der fühlt, liebt, fürchtet, reflektiert und urteilt, das Äußere ist das Organische und Materielle, das reflektiert, sich ausdehnt, reißt und zerfällt. Die neue Verwendung des kalten und sterilen Aluminiums kühlt und reflektiert unsere eigenen Bilder. Einige Gemälde zeigen Gesichter und Körper, die zerrissen, zerschnitten und verstümmelt wurden und den menschlichen, lebendigen Aspekt des Körpers zu zerstören scheinen. Dies verstört den Betrachter, da es eine gequälte, statische Darstellung für den Betrachter erzeugt und eine einhellige Erinnerung an den Tod und einen Blick in das Unterbewusstsein in Form von gesichtslosem Fleisch schafft. Die negative Reaktion oder der Schock des Betrachters besteht darin, dass er glaubt, er sei einem visuellen Angriff des Künstlers ausgesetzt. In Wahrheit ist die Ablehnung und Negativität jedoch das Ergebnis eines unterbewussten Bewusstseins und nicht einer bewussten Verleugnung.

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